Abschied v. 🏕 🟢

Unsere letzten Tage von insgesamt 90 Tagen in dieser wunderschönen Region brechen an und so langsam kommt Wehmut auf. Abschied nehmen ist unser zentrales Thema.

Bei unseren Spaziergängen oder kleinen Fahrradtouren genießen wir noch einmal mehr die Umgebung und das Hiersein. Es ist sooo schön hier.

Unser Wohnmobil ist nun rundum sauber und für die Rückfahrt wieder fahrbereit. Am Mittwoch (06.09.) haben wir nämlich noch festgestellt, dass unsere Starterbatterie nicht mehr auflädt und leer ist. Unsere Versicherung hat uns bei der Suche einer ortsnahen Werkstatt sehr unterstützt. Mit der neuen Batterie werden wir am Sonntag gut starten können.

Abschied von den Menschen, die wir mögen und mit denen wir ganz unterschiedliche Begegnungen hatten.

Marion & Jérémy:

Das junge Betreiberpaar, immer freundlich und zuvorkommend. Von Jérémy habe ich im Gespräch viel Alltagsfranzösisch und Redewendungen gelernt. Wolfgang auch 😊 „Ça roule!“ oder „Nickel!“ sind seitdem seine französischen Lieblingswörter.

Tristan

Saisonkraft. Immer gut gelaunt und freundlich im Kontakt.

Pascal:

Vater von Jérémy, arbeitet im Familienbetrieb mit.

Pierre:

Ein junger Mann, der als saisonale Aushilfskraft auf dem Platz arbeitet. Er spricht deutsch und möchte sein Deutsch verbessern. Die täglichen Mini- „Deutschstunden“ waren sehr erfrischend.

Daniel und Christiane m. Tochter Aurélie

Unsere freundlichen Nachbarn auf dem Platz der ersten 14 Tage. Bis zur Reparatur unseres Kühlschranks konnten wir unsere Lebensmittel dort kühl stellen. Besonders mit Daniel hatten wir immer wieder freundschaftlichen Kontakt.

Serge & Christiane:

Sehr angenehme, freundliche und hilfsbereite Nachbarn von schräg gegenüber, Einladung zum Nachbarschaftsessen, mehrmaliges Autoausleihen, Sightseeing Tour, Avas Käsehappenlieferanten.

Stefanie und Marie mit Hündin Lotus:

Intensiver Kontakt, nachdem beide einen 10 Wochen alten Australian Shepherd bekommen haben. Ava und Lotus mögen sich sehr und hatten viel Freude am Spiel und Kontakt miteinander. So auch Stefanie und ich bei unseren Hunderunden

Dani und Virginie:

Uns gegenüber wohnend mit Hund Falco. Sehr hilfsbereit und freundlich. Haben uns sofort ihren Wagen angeboten, als wir mal wieder zum Tierarzt mussten. Besonders der eher wortkarge Dani hat uns immer wieder mit seiner stillen Art angesprochen. Zuerst dachten wir, er hätte eine Sprachbehinderung, da er schlecht zu verstehen war, bis wir herausgefunden haben, dass er aus dem Département Nord der Region der Ch’tis kommt. Franzosen sind gesellige Menschen, Dani und Virginie sind sehr französisch, und halten den Platzrekord mit bis zu 15 Dauerbesuchern über mehr als 2 Wochen am Stück. Wolfgangs Alptraum.

Ältere Nachbarn (Ü80) von gegenüber:

Eine sich gegenseitig besuchende, unterstützende Gemeinschaft – fast wie eine Senioren WG.

Beim Abschied nehmen waren bis auf Marie – Rose alle Senioren nicht zu Hause.

„Bonjour, ca va?“, „Oui, ca va bien! Et vous?“ Und ein freudiges tägliches Zuwinken. Mit Ava im Anhänger an ihnen vorbei kommend, wurden wir besonders angelächelt. Ava ist halt ein Hingucker!

Morgenfrüh um 7 Uhr geht es los!

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