„Zwischenstand”

Ich habe in den letzten Tagen überlegt, ob ich aktuell überhaupt einen Beitrag schreibe. Ob es sich lohnt? Hier ist er, denn „das Leben“ geschieht.

Wir hatten unseren „Mondoparts Bernd“ gebeten, beim Einbau einer neuen Kupplung einen Check-up zu machen und alles zu erneuern bzw. zu reparieren, damit wir in Ruhe Richtung Italien fahren können. Der Wagen stand also in der Werkstatt und wir waren im Hotel untergebracht.

Beim Check-up stellte Bernd fest, dass die Antriebswelle, Stabilisatoren und die Schwungscheibe erneuert werden müssen. Alle Ersatzteile waren bestellt. Soweit so gut. Es stellte sich jedoch heraus, dass der Händler die Schwungscheibe trotz Zusage bereits anderweitig verkauft hatte. Es musste eine neue bestellt werden. Diese kommt aus Italien (es war wohl gar nicht so einfach diese zu besorgen) und soll am 13/14.01. geliefert werden. Danach wird Bernd schauen, wann die Arbeitsbühne frei ist; wahrscheinlich Mitte nächster Woche 19./20.01.

Daher beschlossen wir am 08.01. in unser Zuhause zurückzuziehen.

Wolfgang sagte heute Morgen mit einem Augenzwinkern: „Wir haben eine Immobilie gekauft – wir stehen mehr, als dass wir fahren“.

Wir stehen auf Bernds Platz zwischen anderen Wohnmobilen, mit Stromanschluss sowie der Möglichkeit zu duschen und alles was wir Camper rund um das Wohnmobil benötigen. Hier lässt es sich ganz gut aushalten und ich genieße die Zeit in unserer Wohnung.

Wir können uns wieder selbst versorgen, das finde ich ganz wichtig. Es sind 8 Min. Gehweg ins Dorf zum Einkaufen, es gibt Gas in der Nähe sowie viele Wanderwege. Zurzeit halten wir Ava aber an der Schleppleine. Sie ist derzeit läufig und hält Ausschau nach Rüden. Da passen wir aber auf. Welpen im Wohnmobil? Nein, nein!

Übrigens: ich lerne noch täglich italienisch (Vormittelstufe!) für den Fall, dass wir dort (in Italien) ankommen.

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